© Adobe/Pololia

Zeitmanagement
So integrierst du das Laufen in deinen Alltag

| von

Zwischen Job, Familie und anderen Pflichten ist es manchmal schwierig, einen Termin zum Laufen zu finden – hier findest du Tipps für die Organisation.

Wichtig: Der Zeitpunkt deiner Läufe. Laufe unter der Woche etwas kürzer und lege deine längeren Läufe auf das Wochenende. Samstags oder sonntags stehst du nicht so sehr unter Zeitdruck und kannst den Tag eher nach deinem Lauftermin ausrichten. Außerdem hast du am Wochenende mehr Zeit, dich nach dem Training zu erholen.

Integriere das Laufen sinnvoll in den Alltag. Wenn du zum Beispiel morgens gewohnheitsmäßig frische Brötchen und eine Zeitung besorgst, kannst du das genauso gut am Ende eines Laufes machen. Aus dem Haus hättest du ohnehin gemusst. So schlägst du mehrere Fliegen mit einer Klappe. Wenn du einen Hund hast, kannst du ihn zum Laufen mitnehmen. So verbindest du das ohnehin nötige Gassigehen mit dem Training.

Nimm deinen Partner zum Laufen mit, oder lass dich von ihm oder deinen Kindern auf dem Fahrrad oder auf Inlineskates begleiten. Auf diese Weise seid ihr alle aktiv und verbringt Zeit miteinander.

Die wichtigste Maßnahme ist aber, nicht in die Ich-habe-keine-Zeit-Falle zu tappen. Wer diese Ausrede benutzt, empfindet Laufen als lästige Pflicht und (noch) nicht als Mittel zum Ausgleich und zur Entspannung. Wer das Laufen als seine persönliche Insel im Alltag betrachtet, wird den Zeitaufwand nicht als Pflicht betrachten.

Der Langeweile keine Chance

Bei allen positiven Facetten des Laufens ist man nicht immer gefeit vor einer gewissen Monotonie. Mit den folgenden Kniffen nimmst du der Langeweile den Wind aus den Segeln.

  • trainiere mit Freunden, oder schließe dich einem Lauftreff an
  • probiere regelmäßig neue Laufstrecken aus
  • scheue dich nicht vor gelegentlichem Alternativtraining wie Schwimmen oder Radfahren
  • variiere das Tempo
  • laufe mit deiner Lieblingsmusik im Ohr oder höre Podcasts, Hörspiele oder Radio. Das kann ablenken und/oder beflügeln